FATSA / KOINA : ATHEN

Tina Turnheim
geboren 1984 in Wien (AT), studierte Theater-, Film-, und Medienwissenschaften in Wien, Berlin und London und arbeitet als Theatermacherin und Theoretikerin in Berlin. Zudem ist sie seit 2012 Promotionsstipendiatin am Internationalen Graduiertenkolleg InterArt der Freien Universität Berlin.
In ihrer Doktorarbeit analysiert sie performative Experimente mit Zeit- und Geschichtsabläufen zwischen Spekulation und Beschwörung in Bezug auf eine veränderte gesellschaftliche Wahrnehmung von Zukunft. Darüber hinaus forscht und publiziert sie kontinuierlich über das Konzept der Zukunft, Theater, soziale Reproduktion, Protest und Aufstände, sowie Jugend- und Subkulturen und lehrt derzeit an der Freien Universität Berlin zum Themenkomplex Theater und Flucht.

Sabrina Apitz
geb. 1980 in Pritzwalk (DE), studierte Theaterwissenschaft, Publizistik und Kommunikations-wissenschaft sowie Ethnologie in Berlin und Peru. Sie ist Projektkoordinatorin an der Freien Universität Berlin und engagiert sich als Teamerin im Bereich der europapolitischen Jugendbildung. Sie war in diverse internationale Film-, Theater- und Kunstprojekte involviert und ist Gastautorin der Berliner Gazette. Für die EGfKA war sie bisher an der Konzeption der Formate KRIS€NFEST und EUROPÄISCHE DEPESCHEN beteiligt und zeichnete hauptsächlich für Organisation, visuelle Kommunikation und Produktion verantwortlich.

Florian Thamer
geb. 1981 in Alsfeld (DE), studierte Theaterwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Schon während des Studiums machte er zahlreiche praktische Erfahrungen in den Bereichen Theater, Film und Video. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Forschungskolleg “Interweaving Performance Cultures” der FU Berlin und schreibt in diesem Rahmen seine Doktorarbeit über Inszenierungs- und Kommerzialisierungsstrategien im modernen globalen Profifußball. Für die EGfKA war er bisher an der Konzeption der Formate KRIS€NFEST und EUROPÄISCHE DEPESCHEN beteiligt und zeichnete hauptsächlich für Kontaktakquise, Ausstattung und technische Durchführung verantwortlich.

Matthias Kelle
geb. 1982 in Münster (DE). Von 2005 bis 2008 absolvierte er sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Während der Ausbildung spielte er an den Münchner Kammerspielen und am Theater an der Parkaue, Berlin. Von 2008 bis 2013 war er am Schauspiel Staatstheater Stuttgart engagiert. Seit der Spielzeit 2013/2014 ist er Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum.


Dafni Sofianopoulou
geb. 1979 in Athen (GR), erhielt 2003 ihr Diplom der Erziehungswissenschaft an der Universität Kreta. 2004 folgte dann der european master in "Intercultural Education and Sociology” an der Freien Universität Berlin. Von 2007 bis 2011 studierte sie Schauspiel an der internationalen Theaterschule Theakademie, Berlin. Seitdem arbeitet sie
 als Regieassistentin und Schauspielerin in verschiedenen "freien” Theaterprojekten.

Olivia Stutz
geb. 1985 in Zürich (CH), besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München und war anschließend zwei Jahre Ensemblemitglied am Theater Ingolstadt. Bereits während des Studiums wurde sie mit dem Migros-Kulturprozent-Studienpreis ausgezeichnet, für ihre Arbeit in Ingolstadt erhielt sie den Armin-Ziegler-Nachwuchspreis. In den letzten Jahren war sie in Zürich als freischaffende Schauspielerin in diversen Produktionen und Gruppen für Theater und Film tätig. Für die EGfKA war sie an der Konzeption von FATSA/KOINA: ATHEN beteiligt und außer als Schauspielerin für Co-Regie verantwortlich.

Julian Thamer
geb. 1986 in Alsfeld (DE), machte in Berlin eine Ausbildung zum Zier- pflanzengärtner und arbeitete eine Weile in diesem Beruf. Von 2010 bis 2012 holte er auf dem zweiten Bildungsweg sein Abitur nach und studiert seit März 2013 Veranstaltungstechnik und -management an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin. Bühnenerfahrung sammelte er als freier Performer bei diversen Underground-Projekten mit befreundeten Musikern.

Die Europäische Gemeinschaft für Kulturelle Angelegenheiten (EGfKA)
Die EGfKA ist ein loses Konnektiv von Wissenschaftler_innen, Künstler_innen und Aktivist_innen,
 das sich im November 2011 gebildet und seither stetig vergrößert hat.
Mit verschiedenen Formaten politischer Kulturveranstaltungen sowie Theaterpraxis schaffen sie Begegnungs-, Diskussions- und Experimentierräume, wodurch eine freie, translokale Assoziation von Akteur_innen aus Kunst, Politik und Gesellschaft entstanden ist.

"Dieser Text ist eine vorläufige Abmachung.
Das Protokoll eines Experiments, das unter Deserteuren seinen Anfang nimmt.
Treten sie unauffällig aus der Reihe.
Jetzt."


Tiqqun: Theorie vom Bloom.

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